Wasserstrahlschneiden
Sämtliche nicht laserfreundlichen Materialien wie Stein, Glas, Keramik, Verbundstoffe, Holz, Kunststoffe, Buntmetalle und Sonderwerkstoffe sind bis zu einer Dicke von 100mm und darüber schneidbar.
Zwei unterschiedliche Schneidtechniken sind möglich:
Reines Wasserstrahlschneiden:
Das hochreine kalk- und partikelfreie Wasser dient zum Trennen von weichen Materialien, wie z.B. Gummi, weiche Kunststoffe, Folien, Papier, Schaumstoff usw.
Abrasives Wasserstrahlschneiden:
Um auch härtere Materialien schneiden zu können, muss dem Wasserstrahl ein Abrasivmittel – das aus speziell veredeltem Sand, z.B. Granat oder Olivin besteht – zugefügt werden. Mit diesem Trennverfahren lassen sich Stähle, Glas, Keramik, Stein, Holz, harte Kunststoffe, Buntmetalle, Verbundmaterialien und vieles mehr mühelos schneiden.
VORTEILE DES WASSERSTRAHLSCHNEIDENS SIND:
- es lassen sich sämtliche 2-dimensionalen und auch 3-dimensionale Formen schneiden
- geringe mechanische Belastung der Werkstücke
- keine thermische Beeinflussung auf dem Werkstoff, somit keine Gefügeveränderung
- geringer Materialverlust durch schmalen Schnittspalt
- die Schnittkanten sind praktisch gratfrei und müssen nicht oder kaum nachgearbeitet werden
- Verfahrbereich 4000 x 2000 mm